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   VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262   

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VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262 (https://dejure.org/2011,62379)
VG Augsburg, Entscheidung vom 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262 (https://dejure.org/2011,62379)
VG Augsburg, Entscheidung vom 15. März 2011 - Au 3 K 10.1262 (https://dejure.org/2011,62379)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bewilligung; Planfeststellung; Rechte Dritter; Nachteile; unzureichende tatsächliche Feststellungen; Ermessensfehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 13.03.2003 - 4 C 4.02

    Regionalplanung; Windenergienutzung; Vorrang- und Vorbehaltsgebiete; Ausschluss

    Auszug aus VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262
    Zwar kommt sachverständigen Aussagen des Wasserwirtschaftsamtes selbst als der Fachbehörde für wasserwirtschaftliche Fragen ( vgl. Art. 63 Abs. 3 Satz 1 BayWG) in wasserrechtlichen Verfahren große Bedeutung zu (vgl. BayVGH vom 7.10.2002, BayVBl 2003, 753 ff.), da sie in der Regel größeres Gewicht als Expertisen von privaten Fachinstituten besitzen, weil sie auf jahrelanger Bearbeitung eines bestimmten Gebietes und nicht nur auf der Auswertung von Aktenvorgängen im Einzelfall beruhen (vgl. VG München vom 4.5.2004, Az. M 1 SN 04.1496; ).
  • BVerwG, 21.02.1980 - 3 C 123.79

    Lebensmittel - Kenntlichmachung - Abgabe aus Automaten - Abgabe an Verbraucher -

    Auszug aus VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262
    Dem Kläger als von der wasserrechtlichen Bewilligung bzw. Planfeststellung betroffenem Dritten steht ein Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über seine durch die Regelungen in § 14 Abs. 3 und 4 WHG, die gemäß § 70 Abs. 1 Halbsatz 1 WHG auch im Recht der Planfeststellung Anwendung finden, geschützten Interessen zu (vgl. BVerwG vom 29.7.1980, DVBl 1981, 467; VG Ansbach vom 12.9.2006, Az. AN 9 K 06.01146; ).
  • VGH Bayern, 28.07.2010 - 22 B 09.1949

    Drittanfechtung einer wasserrechtlichen gehobenen Erlaubnis; "zu - erwarten -

    Auszug aus VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262
    Sind schließlich nachteilige Wirkungen nicht voraussehbar, kommt nicht der Vorbehalt aus § 14 Abs. 4 WHG, sondern der nachträgliche Schutz oder Anspruch auf Entschädigung nach § 14 Abs. 6 WHG in Betracht (BayVGH vom 28.7.2010, Az. 22 B 09.1949 zur Rechtslage unter Geltung von § 8 Abs. 3 und 4, § 10 Abs. 1 und 2 WHG a.F.; ).
  • VG Ansbach, 12.09.2006 - AN 9 K 06.01146
    Auszug aus VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262
    Dem Kläger als von der wasserrechtlichen Bewilligung bzw. Planfeststellung betroffenem Dritten steht ein Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über seine durch die Regelungen in § 14 Abs. 3 und 4 WHG, die gemäß § 70 Abs. 1 Halbsatz 1 WHG auch im Recht der Planfeststellung Anwendung finden, geschützten Interessen zu (vgl. BVerwG vom 29.7.1980, DVBl 1981, 467; VG Ansbach vom 12.9.2006, Az. AN 9 K 06.01146; ).
  • VG München, 04.05.2004 - M 1 SN 04.1496
    Auszug aus VG Augsburg, 15.03.2011 - Au 3 K 10.1262
    Zwar kommt sachverständigen Aussagen des Wasserwirtschaftsamtes selbst als der Fachbehörde für wasserwirtschaftliche Fragen ( vgl. Art. 63 Abs. 3 Satz 1 BayWG) in wasserrechtlichen Verfahren große Bedeutung zu (vgl. BayVGH vom 7.10.2002, BayVBl 2003, 753 ff.), da sie in der Regel größeres Gewicht als Expertisen von privaten Fachinstituten besitzen, weil sie auf jahrelanger Bearbeitung eines bestimmten Gebietes und nicht nur auf der Auswertung von Aktenvorgängen im Einzelfall beruhen (vgl. VG München vom 4.5.2004, Az. M 1 SN 04.1496; ).
  • VG Augsburg, 26.02.2013 - Au 3 K 12.846

    Bewilligung; Planfeststellung; Rechte Dritter; Verfahrensfehler; nachträgliche

    Auf die Klagen verschiedener anderer Nachbarn hin hat das Gericht den Bescheid vom 14. Juni 2010 mit inzwischen rechtskräftigen Urteilen vom 15. März 2011 (Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269) aufgehoben.

    Im Einzelnen wird auf die Entscheidungsgründe der Urteile vom 15. März 2012, Au 3 K 10.1262 usw. Bezug genommen.

    Mit Schreiben vom 14. Mai 2012 teilte das WWA ergänzend mit, dass der tiefste Punkt der Oberkante Kellersohle beim Anwesen des Klägers im Verfahren Au 3 K 10.1262 bzw. Au 3 K 12.855 bei 462, 45 m ü NN liege, bei den Klägern des Verfahrens Au 3 K 10.1263 bzw. Au 3 K 12.853 bei 462, 18 m ü NN.

    Ebenso wird Bezug genommen auf die Gerichtsakten in den Verfahren Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269, insbesondere auf das in diesen Verfahren vorgelegte Gutachten Dr. .../Dr. ... vom 6. Dezember 2010.

    Sie haben im Anhörungsverfahren, das vor Erlass des durch Urteile des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 15. März 2011, Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264 aufgehobenen Bescheids vom 14. Juli 2010 durchgeführt wurde, und das nicht wiederholt, sondern vom Landratsamt auch dem nunmehr angefochtenen Bescheid zugrunde gelegt wurde, form- und fristgerecht im Sinne von Art. 73 Abs. 4 BayVwVfG Einwendungen erhoben.

    Wie bereits mit Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 15. März 2011, Au 3 K 10.1262 UA, festgestellt, seien die Bedenken zum Hochwasserschutz nicht ausreichend behandelt worden.

  • VG Augsburg, 26.02.2013 - Au 3 K 12.855

    Bewilligung; Planfeststellung; Rechte Dritter; Verfahrensfehler; nachträgliche

    Auf die Klage hin hat das Gericht den Bescheid vom 14. Juni 2010 mit inzwischen rechtskräftigen Urteilen vom 15. März 2011 (Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269) aufgehoben.

    Im Einzelnen wird auf die Entscheidungsgründe des Urteils vom 15. März 2012, Au 3 K 10.1262 Bezug genommen.

    Ebenso wird Bezug genommen auf die Gerichtsakten in den Verfahren Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269, insbesondere auf das in diesen Verfahren vorgelegte Gutachten Dr. ... /Dr. ... vom 6. Dezember 2010.

    Allerdings sei eine mehrjährige bzw. dauerhafte Beobachtung des Grundwasserstandes zur Beweissicherung, ob Auswirkungen des Vorhabens auf den Grundwasserstand vorliegen und zu negativen Folgen für die Anlieger führen, dringend geboten (vgl. Gutachten Dr. ... /Dr. ... vom 6. Dezember 2010, S. 3, Bl. 61 Au 3 K 10.1262).

  • VG Augsburg, 26.02.2013 - Au 3 K 12.853

    Bewilligung; Planfeststellung; Rechte Dritter; Verfahrensfehler; nachträgliche

    Auf die Klage hin hat das Gericht den Bescheid vom 14. Juni 2010 mit inzwischen rechtskräftigen Urteilen vom 15. März 2011 (Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269) aufgehoben.

    Mit Schreiben vom 14. Mai 2012 teilte das WWA ergänzend mit, dass der tiefste Punkt der Oberkante Kellersohle beim Anwesen des Klägers im Verfahren Au 3 K 10.1262 bzw. Au 3 K 12.855 bei 462, 45 m ü NN liege, beim Anwesen der Kläger im hier gegenständlichen Verfahren bei 462, 18 m ü NN.

    Ebenso wird Bezug genommen auf die Gerichtsakten in den Verfahren Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269, insbesondere auf das in diesen Verfahren vorgelegte Gutachten Dr. ... /Dr. ... vom 6. Dezember 2010.

    Allerdings sei eine mehrjährige bzw. dauerhafte Beobachtung des Grundwasserstandes zur Beweissicherung, ob Auswirkungen des Vorhabens auf den Grundwasserstand vorliegen und zu negativen Folgen für die Anlieger führen, dringend geboten (vgl. Gutachten Dr. ... /Dr. ... vom 6. Dezember 2010, S. 3, Bl. 61 Au 3 K 10.1262).

  • VG Augsburg, 26.02.2013 - Au 3 K 12.854

    Bewilligung; Planfeststellung; Rechte Dritter; Verfahrensfehler; nachträgliche

    Auf die Klagen hin hat das Gericht den Bescheid vom 14. Juni 2010 mit inzwischen rechtskräftigen Urteilen vom 15. März 2011 (Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269) aufgehoben.

    Mit Schreiben vom 14. Mai 2012 teilte das WWA ergänzend mit, dass der tiefste Punkt der Oberkante Kellersohle beim Anwesen des Klägers im Verfahren Au 3 K 10.1262 bzw. Au 3 K 12.855 bei 462, 45 m ü NN liege, bei den Klägern des Verfahrens Au 3 K 10.1263 bzw. Au 3 K 12.853 bei 462, 18 m ü NN.

    Ebenso wird Bezug genommen auf die Gerichtsakten in den Verfahren Au 3 K 10.1262, Au 3 K 10.1263, Au 3 K 10.1264, Au 3 K 10.1269, insbesondere auf das in diesen Verfahren vorgelegte Gutachten Dr. .../Dr. ... vom 6. Dezember 2010.

    Allerdings sei eine mehrjährige bzw. dauerhafte Beobachtung des Grundwasserstandes zur Beweissicherung, ob Auswirkungen des Vorhabens auf den Grundwasserstand vorliegen und zu negativen Folgen für die Anlieger führen, dringend geboten (vgl. Gutachten Dr. ... /Dr. ... vom 6. Dezember 2010, S. 3, Bl. 61 Au 3 K 10.1262).

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